RGM-Bündnis sagt Ja zum Budget 2026: Für eine sozial und ökologisch verantwortungsvolle Stadt Bern

An der heutigen Medienkonferenz haben die SP Stadt Bern, das Grüne Bündnis Bern, die Grüne Freie Liste, der Gewerkschaftsbund der Stadt Bern und Umgebung und die junge Alternative ihre Unterstützung für das Budget 2026 der Stadt Bern bekräftigt. Das Budget ermöglicht zentrale Investitionen in Bildung, gute Arbeitsbedingungen, Klimaschutz und Service Public, die eine wachsende, soziale und ökologische Stadt benötigt.

Am 30. November 2025 wird die Berner Stimmbevölkerung über das Budget 2026 abstimmen. Immer mehr Menschen und Unternehmen ziehen nach Bern. Damit steigt der Bedarf an Schulraum, Grünflächen sowie Investitionen in Armutsbekämpfung und Gleichstellung. Zugleich zeigen die rekordhohen Steuereinnahmen, dass Bern attraktiv bleibt und wirtschaftlich stark ist. Das Budget 2026 wahrt diesen Erfolg, indem es die städtischen Dienstleistungen sicherstellt und gezielt in eine lebenswerte Stadt investiert. «Das ausgeglichene Budget 2026 stärkt den Service Public und sichert die finanzpolitische Handlungsfähigkeit der Stadt. Damit schaffen wir die Voraussetzungen, dass Bern gute Arbeitsbedingungen gewährleistet, den Klimaschutz vorantreibt und in der Gleichstellung vorankommt», sagt Chandru Somasundaram, Co-Präsident der SP Stadt Bern.

Die Mittel im Budget 2026 sichern die Qualität des öffentlichen Bildungs- und Betreuungsangebots. Frühförderung, Zweisprachigkeit, Lernbegleitung und Tagesbetreuung stärken die Chancengerechtigkeit und schaffen gute Voraussetzungen für alle Kinder. Gleichzeitig sind Investitionen in Schulraum und Betreuungseinrichtungen zentral, um mit dem Bevölkerungswachstum Schritt zu halten. «Eine gerechte Stadt sorgt für gleiche Chancen von Anfang an. Dafür braucht es genügend Ressourcen in der Bildung, gute Betreuung sowie faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen für das Personal», betont Anna Leissing, Co-Präsidentin des Grünen Bündnis Bern.

Die Anpassung an den Klimawandel bleibt eine der dringlichsten Aufgaben. Begrünung, Entsiegelung und Schutz der Biodiversität erfordern eine aktive, finanzierbare Politik. Das Budget 2026 schafft die Grundlage dafür, dass die Stadt ihre Energie- und Klimaziele Schritt für Schritt umsetzen kann. «Die Stadt muss Prioritäten setzen, Projekte realistisch planen und gleichzeitig die Klimaanpassung konsequent vorantreiben. Die Wachstumsziele der Stadt müssen damit verträglich sein. Das Budget ist ein erster Schritt in diese Richtung», sagt Robin Rieser, Präsident der Grünen Freien Liste Stadt Bern.

Gleichzeitig hängt die Qualität des Service Public von guten Arbeitsbedingungen ab. Der Druck auf die Angestellten in den Kitas, Tagesschulen, im Rettungsdienst und aller öffentlich Beschäftigten ist hoch. Ein ausreichendes Budget schützt Arbeitsbedingungen und verhindert Qualitätsabbau. «Das Budget 2026 sichert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf beim städtischen Personal und sorgt so für Entlastung und Qualität im Service Public. Ein Ja zum Budget ist ein Ja zu guten Arbeitsbedingungen in der Stadt Bern», erklärt Jacob-Johannes Rohde, Sekretär des GSB.

Das Budget 2026 ist Ausdruck der vielfältigen Anforderungen an eine soziale und ökologische Stadt Bern. Es ermöglicht die nötigen Investitionen und Leistungen und schafft den notwendigen Handlungsspielraum, damit Bern eine gerechte, lebenswerte und handlungsfähige Stadt bleibt.

Für weitere Informationen stehen zur Verfügung:
• Chandru Somasundaram, Co-Präsident der SP Stadt Bern, 078 897 55 36

• Anna Leissing, Co-Präsidentin Grünes Bündnis Bern, 079 306 52 72

• Robin Rieser, Präsident Grüne Freie Liste Stadt Bern, 079 655 24 42
• Jacob-Johannes Rohde, Geschäftsführender Sekretär GSB, 077 412 75 99

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