Die SP/JUSO-Fraktion unterstützt das Budget 2026 sowie den Aufgaben- und Finanzplan des Gemeinderates mit eigenen Akzenten. In der kommenden Budgetdebatte setzt die Fraktion klare Schwerpunkte: die Sicherstellung des Betreuungsschlüssels 1:6 in den Kitas und Tagesschulen, die Förderung der Zweisprachigkeit, Investitionen gegen häusliche Gewalt sowie die rasche Umsetzung von Klimaanpassungsmassnahmen.
Das Budget 2026 zeigt: Bern bleibt eine attraktive und wachsende Stadt. Immer mehr Menschen und Unternehmen ziehen nach Bern, was steigende Steuereinnahmen mit sich bringt. Gleichzeitig stehen wichtige Investitionen an – etwa in Schulraum, Armutsbekämpfung, Klimaschutz und Chancengleichheit. Ein ausgeglichenes Budget ist deshalb richtig und notwendig: Es erhält den Handlungsspielraum der Stadt und schafft die Grundlage für weitere Investitionen in Infrastruktur und einen starken Service Public.
«In der Budgetdebatte werden wir uns dafür einsetzen, dass die Stadt Bern klare Prioritäten setzt: gute Kinderbetreuung, faire Arbeitsbedingungen, wirksamer Schutz vor häuslicher Gewalt und konkrete Massnahmen zur Klimaanpassung sind Ausgaben im Sinne einer sozialen und ökologischen Stadt», sagt Chandru Somasundaram, Co-Präsident der SP Stadt Bern.
Betreuungsschlüssel 1:6 für mehr Chancengleichheit
Die SP/JUSO Fraktion setzt sich zudem für den Betreuungsschlüssel 1:6 in den Kitas und Tagesschulen ein. Nur mit genügend Personal kann die Qualität der frühkindlichen Bildung und Betreuung gesichert werden. «Damit fördern wir die Chancengleichheit und stärken Arbeitsbedingungen in der Kinderbetreuung », so Somasundaram.
Eigenkapital stärkt den Handlungsspielraum
Die SP/JUSO-Fraktion nimmt ihre finanzpolitische Verantwortung ernst. Mit klaren Prioritäten und genügend Eigenkapital sagen wir ja zu Handlungsspielraum in der Bildung, dem Sozialen und im Klimaschutz.
Johannes Wartenweiler, Vizepräsident der Fraktion der SP/JUSO-Fraktion, erklärt: «Das ausgeglichene Budget ist richtig. Es ermöglicht der Stadt, ihr Eigenkapital zu halten und den finanziellen Handlungsspielraum auszubauen. So kann Bern die hohen Investitionen der nächsten Jahre stemmen und kommende Herausforderungen bewältigen.»
Für weitere Auskünfte
- Johannes Wartenweiler, Vizepräsident SP/JUSO-Fraktion: 079 235 91 64
- Chandru Somasundaram, Co-Präsident SP Stadt Bern: 078 897 55 36