«regiolinks.be» – Oktober 2024

SP ergreift Partei für ein soziales Bern!
Auftakt des Wahlkampfes in Bern:
Unsere Stadtratskandidierenden, das Wahlkampfteam und die Parteileitung stehen bereit!

Die breite Aufstellung der SP bei den Stadtratswahlen spiegelt die Vielfalt der Stadtbevölkerung und der vorhandenen Anliegen wider. Unsere Kandidierenden eint dabei der Kampf für eine lebenswerte Stadt Bern, in der Platz für alle ist. Gerade jetzt ist ihr Engagement gefragt: Die Stadt Bern wächst und steht vor Herausforderungen wie sinkender Kaufkraft, Wohnungsknappheit und den Folgen des Klimawandels.

Die SP ergreift Partei für ein soziales Bern:

  1. Mehr Chancengleichheit und ein Ende der Armut

Wir kämpfen dafür, dass die Stadt Bern ihren sozialpolitischen Handlungsspielraum innerhalb des Kantons konsequent nutzt. Dazu gehören der Ausbau von bezahlbaren Kita-Plätzen, die Stärkung von Ganztagesschulen und Schulsozialarbeit sowie die Förderung der lokalen Wirtschaft. Zudem setzen wir uns für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen ein.

  • Erhalt der Kaufkraft und bezahlbares Wohnen

Vielen Menschen bleibt am Ende des Monates immer weniger Geld. Nur ein starker Service public und eine durchdachte Stadtentwicklung können die soziale und kulturelle Teilhabe aller Bevölkerungsschichten sichern. Dazu gehört für uns die Stärkung des bezahlbaren Wohnraums sowie die Einschränkung von Bodenspekulation und Zweckentfremdung von Wohnraum.

  • Mehr Gleichstellung

Wir wollen ein Bern in dem alle gut leben können, unabhängig von Geschlecht, Gender und sexueller Orientierung. Wir fordern eine angemessene Wertschätzung und Bezahlung von Care-Berufen und die Entlastung von Eltern. Die Prävention sexualisierter Gewalt und die Betreuung von Betroffenen soll weiter gestärkt werden. Zudem soll auf städtischer Ebene die Zugänglichkeit von Angeboten für Menschen mit Behinderungen und die Einbindung ältere Menschen gefördert werden.

  • Mehr Klimaschutz und einen starken ÖV

Die Klimafolgen werden jedes Jahr sicht- und spürbarer – auch in der Stadt Bern. Die SP setzt sich dafür ein, dass sich die Stadt frühzeitig und sozialverträglich den klimatischen Veränderungen anpasst und damit auch in Zukunft lebenswert bleibt. Dazu gehört die Förderung alternativer Energiequellen, des Langsam- und öffentlichen Verkehrs ebenso wie der Erhalt und Ausbau naturnaher Flächen. Dazu wollen wir auch die lokalen Unternehmen in die Pflicht nehmen und die Umstellung auf Kreislaufwirtschaft voranbringen.

Am 24. November SP wählen Liste 22 wählen!

Die RGM-Kandidierenden mit ihrem Wahlplakat – ganz klar: Sie sind bereit für Berns Zukunft!
Die RGM-Kandidierenden mit ihrem Wahlplakat – ganz klar:
Sie sind bereit für Berns Zukunft!

Das Rot-Grün-Mitte Bündnis, bestehend aus SP, GFL und GB sowie dem Gewerkschaftsbund, hat die Stadt Bern seit 1993 entwickelt und lebenswert gemacht. Auch in Zukunft will es die Stadtpolitik voranbringen. RGM geht deshalb mit einem starken Viererteam in die Gemeinderatswahlen und stellt sich entschlossen den Angriffen des neuen bürgerlichen Zweckbündnisses «Meh Farb für Bärn» entgegen.

Die RGM-Kandidierenden bilden ein Team mit unterschiedlichen Stärken und gemeinsamen Werten. Auf der RGM-Wahlliste Nr. 2 kandidieren Gemeinderätin Marieke Kruit (SP), Stadtpräsident Alec von Graffenried (GFL), Nationalrat Matthias Aebischer (SP) und Stadträtin Ursina Anderegg (SP). Sie haben konkrete Pläne für Bern: «Wir kümmern uns um die hohe Lebensqualität in unserer Stadt, denn sie ist unser Zuhause», betont Marieke Kruit.

Das RGM-Bündnis setzt sich dabei insbesondere für folgende Ziele ein:

  1. Für ein lebenswertes Bern und einen starken Service public

Durch mehr Bäume, Wasser und Raum für Menschen statt für Autos stärkt RGM die Lebensqualität. Die Stadt Bern soll sich am Prinzip der «Stadt der kurzen Wege» orientieren, einzelne Quartiere gemeinsam mit der Bevölkerung weiterentwickeln und genügend Grünflächen und soziale Infrastruktur zur Verfügung stellen.

  • Für mehr bezahlbaren Wohnraum

Im Gemeinderat schafft das Bündnis durch eine aktive Wohn- und Bodenpolitik mehr bezahlbaren Wohnraum und setzt sich gegen steigende Mieten ein. Sein Ziel sind lebendige und durchmischte Quartiere, weshalb es sich auch für mehr genossenschaftlichen und kommunalen Wohnraum für Menschen, die darauf angewiesen sind, einsetzt.

  • Für einen wirksamen und sozialen Klimaschutz

RGM setzt auf eine Stadt, die dem klima- und stadtverträglichen Verkehr Vorrang einräumt. Damit begegnet die Stadt klimatischen Veränderungen proaktiv und leistet ihren Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise. Darüber hinaus werden der Ausbau von Solaranlagen auf Dächern, fossilfreie Heizungen und die Verhinderung von Wärmeinseln durch mehr Stadtgrün und Entsiegelung angestrebt.

  • Für eine fortschrittliche Sozial- und Wirtschaftspolitik

Die Stadt Bern soll die Chancengerechtigkeit und Gleichstellung aller Berner:innen fördern und für ein gutes Bildungssystem sorgen. Weiter setzt sich RGM für die Stärkung der lokalen Wertschöpfung ein, fördert das lokale Gewerbe und die Kreislaufwirtschaft. Bern soll eine solidarische Stadt bleiben. Dazu gehört die Bekämpfung von Armut und das Engagement für faire Löhne, etwa durch die Initiative für einen städtischen Mindestlohn.

Die SP in Bern: Auch künftig aktiv auf allen politischen Ebenen

Die SP Stadt Bern, das RGM-Bündnis und unsere Stadtpräsidiumskandidatin Marieke Kruit setzen bei den städtischen Wahlen auf die Fortsetzung ihrer bisherigen sozial und ökologisch ausgerichteten Politik. Sie wollen Bern zu einer klimafreundlicheren, sozial gerechteren und vielfältigeren Stadt machen, wobei Themen wie Wohnraum, Klimaschutz und Bildung im Zentrum des Wahlkampfs stehen. Mit griffigen Zielen, einem schlagkräftigen Wahlkampf und kompetenten Kandidat:innen blickt die SP Stadt Bern den Wahlen positiv entgegen. Getragen wird der Wahlkampf von vielen engagierten Menschen, darunter SP-Mitglieder und Kandidierende.

Wahlkampflancierungsaktion der JUSO Stadt Bern vom 05. Oktober auf dem Kornhausplatz.

Als JUSO-Bern treten wir dieses Jahr bei den Stadtratswahlen mit 23 Kandidat*innen auf der Liste 11 sowie einem ausführlichen Wahlprogramm an. Wir fassen unsere Ziele unter dem Motto „Links, radikal und konsequent – auch im Parlament!“ zusammen. In diesem Wahlkampf möchten wir unsere Vertretung im Stadtrat verteidigen und unsere Analysen und Inhalte aus dem Wahlprogramm in den öffentlichen Diskurs einbringen.

Seit dem Jahr 2016 sind wir als JUSO im Berner Stadtrat mit zwei Sitzen vertreten. Die beiden aktuellen Stadträt*innen kandidieren für die Stadtratswahlen 2024 erneut und zusammen mit 21 weiteren Kandidat*innen auf der JUSO-Liste 11. Seit über einem halben Jahr sind wir mit der Planung dieses Wahlkampfs beschäftigt, nun befinden wir uns in der heisse(re)n Phase. In den vergangenen Monaten haben wir eine starke Kandidierenden-Liste und ein ausführliches Wahlprogramm zusammengestellt und den Wahlkampf, welchen wir durch Aktionen, Posts und mehr gestalten wollen, geplant. Doch wieso machen wir mit beim Parlamentarismus, wenn wir doch eigentlich für revolutionäre Veränderungen sind?

Radikale Politik ins Parlament bringen

Als JUSO sehen wir Parlamente, auch auf städtischer Ebene, nicht nur als repräsentative Organe zur Verwaltung vom Staat. Wir möchten den Wahlkampf und den Stadtrat auch dazu nutzen, unsere systemischen Analysen und radikalen Standpunkte der Bevölkerung zu präsentieren. Denn es sind genau diese systemischen und radikalen Veränderungen, die wir brauchen, um angesichts der Klimakrise überleben zu können. Die Veränderungen braucht es zudem, um eine gerechte Gesellschaft zu erschaffen, also eine sozialistische Gesellschaft ohne jegliche Unterdrückung. Auch wenn für uns klar ist, dass wir dies nicht morgen und nur in der Stadt Bern schaffen werden, sind alle Schritte in diese Richtung wichtig – daher sollten wir auch die parlamentarischen Mittel nutzen, um unseren Zielen näherzukommen.

Dies ist für uns jedoch nicht der einzige Zweck des Stadtrats: Er hat konkrete Entscheidungsmacht. Wenn wir die Bevölkerung von unseren Ideen einer radikalen Veränderung überzeugen möchten, dann müssen wir aufzeigen können, dass wir es mit der Verbesserung ihrer Lebensrealität ernst meinen und echte Fortschritte erkämpfen. In einer Stadt mit einer starken linken Mehrheit haben wir tatsächlich die Möglichkeit, Verbesserungen im Interesse der Arbeiter*innenklasse zu realisieren. Für uns als JUSO bedeutet dies, eine konsequent queer-feministische, radikale und sozialistische Stimme zu sein und uns auch im Stadtrat konkret dafür einzusetzen, unsere Werte soweit Realität werden zu lassen, wie dies auf kommunaler Ebene möglich ist.

Klare Visionen für die politische Arbeit

In unserem Wahlprogramm beschreiben wir unsere Vision sowohl mit einer systemischen Analyse als auch konkreten Reformvorschlägen. Wir fordern darin ein frühzeitiges Erreichen von Netto-null-Emission, eine mutigere linke Finanzpolitik, mehr Tempo bei queer-feministischen Projekten, die Abschaffung der Burgergemeinde und der Bewilligungspflicht bei Demonstrationen. Zudem kämpfen wir für eine aktivere Sozialpolitik und viele weitere Verbesserungen. Auch in der nächsten Legislatur möchten wir eine junge, laute und konsequente linke Stimme im Stadtrat sein und dem Gemeinderat auf die Finger schauen!

Wir freuen uns als JUSO über jede Stimme und Unterstützung der Liste 11!

Einblicke aus unseren Telefon-Events

In Bern stehen die Stadtrats- und Gemeinderatswahlen an. Die SP steuert zusammen mit ihrer Basis die Verteidigung ihrer Sitze und eine breite Wählenden-Mobilisierung an.

Die Berner Stadtrats- und Gemeinderatswahlen sind momentan im Sekretariat der SP Stadt Bern allgegenwärtig. Seit Mitte August sind zur Unterstützung zwei Campaigner:innen im Einsatz, welche die Basiskampagne organisieren und koordinieren. Wir, Alma Onambele und Kilian Teubner, helfen mit, möglichst viele Menschen an die Urne zu mobilisieren. Um dies zu erreichen, braucht es jedes einzelne Mitglied der SP! Denn der beste Weg, um Menschen zu bewegen, ist mit ihnen zu reden. Deswegen finden vor den Wahlen mehrere grosse Telefon-Anlässe statt, an welchen die SP Stadt Bern mit möglichst vielen potentiellen Wähler:innen sprechen und diese zum Wählen mobilisieren will.

Unsere Basis ist unsere Stärke!

Trotz grosser Motivation sind wir dabei auf die Unterstützung der Basis angewiesen – denn alleine würden wir alle die Telefonate niemals schaffen. Wer genau ist diese Basis? Du und alle anderen Personen, die diesen Text gerade lesen! Denn neben den Kandidierenden gehören die Mitglieder bei der SP ganz klar zum Wahlkampf dazu. Engagierte Menschen statt teurer Plakate; Freiwilligkeit statt bezahlte Helfer:innen – das ist was unsere SP-Kampagnen ausmacht. MENSCHEN STATT MILLIONEN wird bei uns gross geschrieben.

Dank unseren motivierten Kandidat:innen konnte im September bereits ein Grossteil der Basis erreicht werden. Ab dem 2. November geht es nun richtig los. Und mit eurer Unterstützung hängen schon bald in der ganzen Stadt rund 500 SP-Fahnen und immer mehr Menschen laufen mit unserer SP-Tasche durch die Gassen. Am Telefon, beim Nachbarschaftstreff oder beim Flyern am Märit machen unsere SP-Mitglieder den Unterschied.

Euer Engagement bringt den Wahlkampf zum Fliegen – wir sagen schon jetzt: Herzlichen Dank!

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