An ihrer gestrigen Versammlung haben die Delegierten der SP Stadt Bern die Parolen für die städtischen Abstimmungen vom 22. September 2024 gefasst. Mit dreimal JA empfehlen sie den Wählenden alle Vorlagen anzunehmen. Ausserdem verabschiedeten die Delegierten das Wirtschaftspapier der SP Stadt Bern 2024 «Soziales Wirtschaften in Bern».
An der gestrigen Delegiertenversammlung haben die Delegierten die Ja-Parole für alle städtischen Vorlagen gefasst. Die Stadtberner Stimmberechtigten stimmen am 22. September unter anderem über den Ausführungskredit zur Gesamtsanierung des Strassenraums im Brunnhof–Fischermätteli ab. Die SP Stadt Bern spricht sich für den Erhalt des Fischermätteli-Trams und damit die Stärkung des nachhaltigen, barrierefreien Verkehrs im Sinne der Bevölkerung aus. «Das Tram bietet den grössten Fahrkomfort und kann auch die grösste Anzahl Verkehrsteilnehmer:innen bewegen. Ein Rückbau wäre ein Verlust für die Bevölkerung», sagt Meret Schindler, Co-Präsidentin SP Stadt Bern. Die SP Stadt Bern setzt sich in einem breiten Komitee bestehend aus Parteien von Links bis Mitte sowie Gewerkschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen für ein Ja zum Fischermätteli-Tram am 22. September ein.
Soziales Wirtschaften in Bern
An ihrer Delegiertenversammlung hat die SP Stadt Bern zudem das Wirtschaftspapier 2024 «Soziales Wirtschaften in Bern» verabschiedet. Das Papier formuliert zentrale Massnahmen und wirtschaftspolitische Schwerpunkte für die Entwicklung der Stadt Bern. «Für eine ökologische, nachhaltige und sozial gerechtere Wirtschaft, muss die Stadt weiterhin investieren bspw. in den Umbau zur Kreislaufwirtschaft und die Stärkung des Service public. Die Stadt soll auch für gute Arbeitsbedingungen sorgen und ihren Beitrag leisten, um die Care-Arbeit besser zu verteilen. Dabei müssen auch die privaten Akteur:innen in die Pflicht genommen werden», sagt SP-Co-Präsidentin Lena Allenspach.
Weitere Auskünfte
Lena Allenspach, Co-Präsidentin: 079 814 12 11
Meret Schindler, Co-Präsidentin: 076 472 19 34