SP/JUSO-Fraktion verlangt zentrale Produktion der Mahlzeiten für die Betreuungseinrichtungen der Stadt Bern

Die SP/JUSO-Fraktion verlangt vom Gemeinderat eine Neuausrichtung seiner Mahlzeitenstrategie für die städtischen Betreuungseinrichtungen. Die Stadt soll in Zukunft ihre Produktion auf zwei bis fünf Grossküchen konzentrieren, welche die Regenerationsküchen in den Quartieren beliefern. Als Vorbild dient die Stadt Biel, wo die Konzentration innerhalb eines Jahres ohne Abstriche an Leistungen und Qualität umgesetzt worden ist.

Die SP/JUSO-Fraktion im Berner Stadtrat ist davon überzeugt, dass eine Konzentration der Küchenstandorte zu einer effizienteren und damit günstigeren Mahlzeitenproduktion führt. Gleichzeitig kann mit einer verbesserten Koordination und einer engen Zusammenarbeit mit regionalen Bio-Produzenten die Nachhaltigkeit verbessert werden. Pädagogische Konzepte können auch in Regenerationsküchen umgesetzt werden. Für die SP/JUSO-Fraktion ist es selbstverständlich, dass eine Reorganisation der Mahlzeitenproduktion sozialverträglich auszugestalten ist.

Die SP/JUSO-Fraktion ist davon überzeugt, dass die Stadt Bern mit einem wirksameren Einsatz der Mittel auch in finanziell anspruchsvollen Zeiten einen guten Service public anbieten kann.

An der heutigen Stadtratssitzung reicht die SP/JUSO-Fraktion deshalb zum Traktandum 7 «Mahlzeitenstrategie der Stadt Bern: “Vielfalt+”» eine Planungserklärung ein, in der sie verlangt, auf den neuen Fachbereich Verpflegung zu verzichten. Gleichzeitig fordert sie in einer dringlichen Motion die Konzentration der Produktionsküchen. Die beiden Vorstösse sind dem Anhang zu entnehmen.

Planungserklärung und Motion werden von den Fraktionen GFL und Mitte unterstützt.

Weitere Auskünfte

Bernadette Häfliger, Stadträtin: 079 874 46 67

Johannes Wartenweiler, Stadtrat: 079 235 91 64

Infos über die SP Stadt Bern: www.spbern.ch

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