Edith Siegenthaler und Daniel Rauch treten auf März 2021 zurück

Das Co-Präsidium der SP Stadt Bern, Edith Siegenthaler und Daniel Rauch, hat seinen Rücktritt auf die Hauptversammlung vom 31. März 2021 bekannt gegeben. Die SP Stadt Bern bedauert den Entscheid und dankt den beiden für ihr grosses Engagement und die geleistete Arbeit.

Nach zwei Legislaturen tritt Edith Siegenthaler als Co-Präsidentin der SP Stadt Bern auf die nächste Hauptversammlung zurück. Sie hat die Partei in diesen acht Jahren durch zahlreiche Abstimmungs- und Wahlkämpfe geführt. Dabei hat sie die sozialdemokratischen Positionen mit Vehemenz vertreten, aber auch eine gute Zusammenarbeit über die Parteigrenzen hinaus gepflegt. In ihre Amtszeit fallen beispielsweise Erfolge in der Wohnpolitik mit der Abstimmung über die Wohninitiative, über das Viererfeld und den Rahmenkredit für den Wohnbaufonds, aber auch wichtige Infrastrukturen wie die 50m-Schwimmhalle oder das Tram Bern-Ostermundigen.

Gleichzeitig war es Siegenthaler ein Anliegen, dass die Partei ihre Positionen laufend an die aktuellen Gegebenheiten anpasste. In ihrer Amtszeit verabschiedete die Partei bisher sieben Positionspapiere. „Die SP ist mit ihrer solidarischen Politik bestens für die Herausforderungen der Zukunft gerüstet,“ sagt Siegenthaler.

Daniel Rauch wurde 2017 ins Co-Präsidium gewählt und hat sich insbesondere organisatorischen Belangen der SP Stadt Bern gewidmet. Er hat die Professionalisierung der Social Media Aktivitäten vorangetrieben, interne Arbeitsgruppen im Zusammenhang mit den städtischen Wahlen sowie die Findungskommission für die Suche nach einer geeigneten Kandidatin für die Nachfolge von Gemeinderätin Ursula Wyss geleitet. Besonders herauszustreichen ist für Rauch die gewonnene Abstimmung gegen die «Änderung des Gesetzes über die öffentliche Sozialhilfe», die dank der Mobilisierung in der Stadt Bern im letzten Augenblick gekippt wurde.

Daniel Rauch ist Vater von drei Kindern. Er sieht seine Prioritäten in Zukunft bei der Familie und bei beruflichen Herausforderungen. Zudem kandidiert er bei den Wahlen 2020 als Bisheriger für den Stadtrat. „Im Gegensatz zu anderen Ämtern verlangt das Co-Präsidium eine zeitliche Flexibilität, die ich nicht länger aufbieten kann,“ sagt Rauch.

Das Co-Präsidium der SP Stadt Bern hat die Geschäftsleitung an ihrer letzten Sitzung darüber informiert, dass es sich an der Hauptversammlung Ende März nicht mehr zur Wiederwahl stellen wird. Die Geschäftsleitung wird in ihrer Sitzung vom September die Suche nach dem neuen Co-Präsidium ausschreiben und einen Findungsausschuss einsetzen.

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