Nach dem durchwegs positiven Verlauf des Pilotversuchs mit dem Farbsack-Trennsystem fordert die SP Stadt Bern nun eine rasche definitive Einführung. Das System ist sozial und ökologisch. Es bringt klare Verbesserungen bei der Ökobilanz und beim Komfort. Es erleichtert insbesondere mobilitätseingeschränkten Personen die getrennte Entsorgung von Abfällen. Zudem reduziert es die Gesundheitsrisiken der Angestellten von Entsorgung & Recycling Bern.
Die grosse Zufriedenheit der Teilnehmenden am Pilotversuch zeigt, dass Abfälle zuhause zu trennen und in Containern vor dem Haus zu entsorgen, einem echten Bedürfnis entspricht. Der hohe Reinheitsgrad beweist, dass die Bernerinnen und Berner den Abfall auch in den eigenen vier Wänden mit der nötigen Sorgfalt trennen.
Nach den positiven Erfahrungen fordert die SP Stadt Bern deshalb, das Farbsack-Trennsystems nun rasch einzuführen. Das System ist komfortabler und ökologischer. Es erleichtert zum Beispiel älteren Menschen, die nicht mehr gut zu Fuss sind, eine getrennte Entsorgung von Abfällen.
Weil alle Abfälle in Containern entsorgt werden und nicht mehr in Säcken abtransportiert werden müssen, hat das Farbsack-Trennsystem nicht zuletzt auch einen positiven Effekt auf die Gesundheit der Angestellten von Entsorgung & Recycling Bern. Sie müssen so weniger oft schwere Lasten hochheben.
Aus Sicht der SP ist es richtig, dass die Teilnahme am Farbsack-Trennsystem auch nach der definitiven Einführung freiwillig ist. Es muss aber sichergestellt werden, dass es möglichst allen Interessierten zugänglich ist. Insbesondere muss auch Mieterinnen und Mietern der Zugang garantiert sein.