Vorwärts auf dem Gaswerkareal – mit dem «Chessu»

Die SP Stadt Bern ist erfreut über den Fortschritt bei der Planung des Gaswerkareals. Die Klärung des Standorts des Gaskessels ist eine wichtige Voraussetzung, um die Anordnung der künftigen Nutzungen festzulegen. Angesichts seiner langen Geschichte und der einzigartigen Räumlichkeiten dieses Jugendzentrums ist es richtig, dass der Gaskessel am bisherigen Standort verbleiben kann. Der Erhalt dieses beliebten Treffpunkts und Veranstaltungsorts leistet einen wichtigen Beitrag zu einem lebendigen und durchmischten Quartier, was der SP ein grosses Anliegen ist. Die weiteren Planungsschritte beim Gaswerk-Areal sind nun rasch an die Hand zu nehmen. Die Klärung des zukünftigen Standorts des Gaskessels ermöglicht es, die Planung des Gaswerkareals weiter voranzutreiben. «Am bisherigen Standort wird der «Chessu» zweifellos zur Belebung und Durchmischung des neuen Stadtquartiers beitragen und dessen urbanen und lebendigen Charakter mitprägen», ist Co-Präsidentin Edith Siegenthaler überzeugt. Mit der Zustimmung zur Jugendmotion «Der Gaskessel bleibt, wo er ist» und mehreren Planungserklärungen zum Gaswerkareal hat sich die SP mit der Mehrheit des Stadtrats für den Erhalt des Gaskessels ausgesprochen, sofern kein gleichwertiger Ersatzstandort gefunden wird. Dies war angesichts der reichen Geschichte und der einmaligen Atmosphäre des Gaskessels kaum möglich. Nun ist es aus Sicht der SP wichtig, dass die BetreiberInnen des Gaskessels und die Stadt bei der Planung des Areals konstruktiv zusammenarbeiten. Die SP ist erfreut darüber, dass der Gemeinderat eine Erhöhung des Nutzungsmasses auf dem Gaswerkareal, wie vom Stadtrat gefordert, umsetzen will. Um die gewünschte Verdichtung zu ermöglichen, bedarf es einer geschickten Anordnung der verschiedenen Nutzungen und gegenseitiger Rücksichtnahme.
Die weiteren Planungsschritte auf dem Gaswerk-Areal sind nun, unter Berücksichtigung der weiteren Planungserklärungen, rasch an die Hand zu nehmen. Dies betrifft namentlich den Kauf des Areals durch die Stadt, die Festlegung des Nutzungsmasses und der Art der Nutzung sowie die Erarbeitung eines Mobilitätkonzepts.

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