Mehr bezahlbaren Wohnraum in der Stadt schaffen

Die SP Stadt Bern begrüsst die heute vom Gemeinderat präsentierte Wohnstrategie. Diese legt den Fokus auf die rasche Bereitstellung von mehr bezahlbarem Wohnraum. Um dieses Ziel zu erreichen, steht die Stadt ebenso in der Pflicht wie private und institutionelle InvestorInnen und LandeigentümerInnen. Eine konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten ist unabdingbar, um die Wohnstrategie zeitnah und erfolgreich umzusetzen. Die Wohnstrategie des Gemeinderats hat zum Ziel, rasch mehr bezahlbare Wohnungen zur Verfügung zu stellen. Sie enthält zahlreiche konkrete Massnahmen, um dies zu erreichen. Damit ergänzt sie die Anfang Jahr präsentierte Strategie des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik. Der neue sozialdemokratische Finanzdirektor hat die Betriebskommission des Fonds deblockiert und der Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum in der Stadt Bern endlich den Stellenwert eingeräumt, der ihr angesichts der gravierenden Wohnungsnot zusteht. Damit wird ein wichtiges Anliegen der SP verfolgt: In Bern muss es Platz für alle haben und niemand darf aufgrund steigender Mieten aus der Stadt Bern verdrängt werden. Obwohl der Stadt als Planungsbehörde, Baurechtsgeberin und Bauherrin eine zentrale Rolle zukommt, richtet sich die Wohnstrategie an die gesamte Stadt und ihre Bevölkerung. Auch Private sollen im Rahmen ihrer Möglichkeiten mithelfen, genügend und bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Stadt fördert dieses Engagement mit diversen Beratungsangeboten (z.B. Vermittlungsangebote, Unterstützung bei der Aussenraumgestaltung). Institutionelle AnlegerInnen und (halb)staatliche Akteure, wie die SBB oder die Burgergemeinde, müssen ebenfalls in die Pflicht genommen werden. «Eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten ist die Voraussetzung dafür, dass die Wohnstrategie erfolgreich umgesetzt werden kann» betont Co-Präsidentin Edith Siegenthaler. «Nur so kann die Stadt der Beteiligung glaubwürdig umgesetzt werden.» Die Wohnstrategie trägt der Vielfältigkeit der Stadt Bern und ihrer BewohnerInnen Rechnung. So will sie auch innovative Wohnformen wie Generationenwohnen und gemeinschaftliche Wohnmodelle fördern. Damit werden zentrale Forderungen der SP konkret angegangen und umgesetzt.

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed