Edith Siegenthaler, Co-Präsidentin der SP Stadt Bern betonte die Notwendigkeit der Sanierungsmassnahmen und die Chance zur Aufwertung des Platzes: „Mit der Sanierung des Eigerplatzes setzen wir uns für mehr Lebensqualität im Stadtteil III ein“. Ursprünglich sollte der Eigerplatz bei der Realisierung von Tram Region Bern saniert werden. Die Sanierungen sind dringend und müssen nun ohne Tram realisiert werden.
Im Namen der Regionalgruppe Bern des VCS und als Co-Fraktionschefin der GB/JA!-Fraktion strich Franziska Grossenbacher die Vorteile der neuen Verkehrsführung hervor: „Die neue Verkehrsführung ist für alle Verkehrsteilnehmenden übersichtlicher und sichererer.“ Durch die Einführung von Tempo 30 und die neue Aufteilung des Strassenraums wird die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht. Der Fuss- und Veloverkehr bekommt mehr Platz und für beide entstehen attraktivere Verbindungen.
Die Umgestaltung des Eigerplatzes reiht sich ein in eine Serie bereits realisierter oder beschlossener Platzumgestaltungen, wie die Verkehrsberuhigung Länggasse oder „dr nöi Breitsch“ und ist ein weiterer Schritt in Richtung Umsetzung der „Piazza-Motion“. „Die unattraktive Grünfläche wird mit zusätzlichen Bäumen und einem Brunnen zu einem kleinen Park umgestaltet. Von der Teerwüste zur «Piazza-light»“, so Regula Tschanz, Vorstandsmitglied von Läbigi Stadt.
Das überparteiliche Komitee, bestehend aus SP, GB, GFL, VCS und läbigi Stadt ist überzeugt, dass ein Ja zur Sanierung und Umgestaltung des Eigerplatzes am 15. November wichtige Verbesserungen für die Quartierbewohner/innen und alle Verkehrsteilnehmenden bringt.