SP unterstützt zügige Umgestaltung des Eigerplatzes

Die SP Stadt Bern begrüsst die heute präsentierte Umgestaltung und Sanierung des Eigerplatzes. Mit der Reduktion der Strassenfläche, der Optimierung der Verkehrsführung, einem neuen Temporegime und der Verbesserung der Umsteigebeziehungen kann die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmenden erhöht werden. Mit der Neugestaltung des Eigerplatzes soll nun auch im Stadtteil 3 ein verkehrsberuhigter und einladender Quartierplatz entstehen, wie es die Piazza-Motion der SP von 2001 verlangt. Die klare Zustimmung zum Gesamtkredit „dr nöi Breitsch“ hat gezeigt, dass die Schaffung von attraktiven Quartierzentren mit hoher Aufenthaltsqualität ein grosses Anliegen der Bevölkerung ist. Nach dem Eigerplatz ist auch die Umgestaltung weiterer Plätze rasch an die Hand zu nehmen. Die SP unterstützt die Sanierung und Umgestaltung des Eigerplatzes und steht grundsätzlich hinter den heute präsentierten Plänen. Punktuelle Verbesserungen, etwa zur Optimierung der Langsamverkehrsbeziehungen, können im Rahmen der Behandlung im Stadtrat vorgenommen werden. Aus Sicht der SP muss insbesondere ein möglichst konfliktfreies und sicheres Nebeneinander von Fuss- und Veloverkehr gewährleistet sein. Ein besonderes Anliegen ist der SP die Umsetzung von flankierenden Verkehrsmassnahmen, wie Co-Präsident Stefan Jordi betont: „Damit die Aufenthaltsqualität und die Sicherheit auf und um den Eigerplatz erhöht werden kann, ist es zentral, dass nicht nur auf dem Platz selber, sondern auch auf den umliegenden Strassen möglichst flächendeckend Tempo 30 eingeführt wird.“ Die Umgestaltung des „Eigerparks“ zu einem neuen Begegnungsort für die Quartierbevölkerung mit mehr Bäumen, einem Brunnen und weniger Durchgangsverkehr ist für die SP ein zentrales Element der Vorlage. Damit soll auch der Stadtteil 3 ein Quartierzentrum bekommen, das diesen Namen verdient. Nach dem Breitenrainplatz ist dies der nächste Schritt zur Umsetzung der Piazza-Motion. Die Umgestaltung weiterer Plätze wie dem Helvetiaplatz oder dem Bären- und Waisenhausplatz ist nun ebenfalls bald an die Hand zu nehmen. Die klare Zustimmung zur Vorlage „dr nöi Breitsch“ zeigt, dass die Berner Stimmbevölkerung die eingeschlagene Richtung unterstützt.

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