Vierer- und Mittelfeld: SP fordert punktuelle Verbesserungen und eine rasche Realisierung

Die SP Stadt Bern ist erfreut, dass es bei der Planung Vierer- und Mittelfeld nun wieder vorwärts geht. Mit der Anpassung an die Anforderungen des neuen Raumplanungsgesetzes kann der Planungsprozess weitergeführt werden. Wir begrüssen die vorliegenden Zonenpläne im Grundsatz, fordern aber noch weitere Verbesserungen. Die Zonenpläne Vierer- und Mittelfeld, welche seit heute aufliegen, gehen in die richtige Richtung. Die SP Stadt Bern stand von Beginn weg hinter dem Vorhaben, auf dem Vierer- und Mittelfeld ein dichtes Stadtquartier mit guter sozialer Durchmischung und hoher Lebensqualität sowie einen neuen Stadtteilpark mit öffentlichen Sportanlagen zu realisieren. Die SP ist zuversichtlich, dass der vorgesehene Abstimmungstermin vom Februar 2016 eingehalten werden kann. Die meisten Anpassungen der Mitwirkungsvorlage gehen aus Sicht der SP in die richtige Richtung. Wir begrüssen insbesondere die Erhöhung des Anteils gemeinnütziger Wohnungen auf 50% auch auf dem Viererfeld, die wir in einem interfraktionellen Vorstoss gefordert haben. Ebenso unterstützt die SP die vorgesehene Durchführung von mehrstufigen Wettbewerbsverfahren und die Verschärfung der Vorgaben für erneuerbare Energien. Der Erhöhung der Dienstleistungsnutzungen auf dem Viererfeld steht die SP hingegen eher kritisch gegenüber. Der Schwerpunkt der Gewerbenutzung ist auf quartierbelebendes Kleingewerbe zu legen, welches vornehmlich den Bedarf der BewohnerInnen des neuen Stadtquartiers decken soll. Zudem sind wir weiterhin überzeugt, dass auf den Bau einer Schwimmhalle auf dem Mittelfeld zu verzichten ist, um dort möglichst viele Wohnungen zu erstellen. Auch im Verkehrsbereich gibt es noch Optimierungsbedarf. Das Viererfeld muss mit dem ÖV und für den Veloverkehr optimal erschlossen werden. Dann kann, wie von der SP gefordert, die Anzahl Parkplätze auch auf dem Viererfeld problemlos reduziert werden. Eine gute Erschliessung mit dem ÖV muss durch eine deutliche Kapazitätserhöhung der beiden Buslinien sichergestellt werden. Zudem muss das neue Stadtquartier optimal ans Veloverkehrsnetz angeschlossen werden, u.a. durch die Realisierung der geplanten Langsamverkehrsbrücke Breitenrain-Länggasse.

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