Tschäppäts Verzicht ist ein Bekenntnis zum Stadtpräsidium

Alexander Tschäppät hat heute bekannt gegeben, auf eine Ständeratskandidatur zu verzichten. Während die SP Kanton Bern den Entscheid bedauert, ist die SP Stadt Bern froh, dass sich Tschäppät damit deutlich für sein Amt als Berner Stadtpräsident ausgesprochen hat.

„Alexander Tschäppät wäre ein erstklassiger Kandidat für die Ständeratswahlen. Im Ständerat wäre er eine willkommene Stimme für die Hautstadt Bern“, sagt Flavia Wasserfallen, Co-Präsidentin der SP Stadt Bern. Es brauche auf eidgenössischer Ebene dringend mehr Lobbyisten für die Städte. Ländliche Regionen seien im Ständerat übervertreten, so Wasserfallen.

Gemäss Statuten der SP Stadt Bern sind Doppelmandate grundsätzlich möglich. Sie müssen jedoch von der Geschäftsleitung bewilligt werden.

Alexander Tschäppät setzt sich als Stadtpräsident mit fundierten Kenntnissen, einem grossen Netzwerk und viel Engagement für eine soziale, umweltfreundliche und weltoffene Stadt Bern ein. In seiner Amtszeit konnte der Bevölkerungsrückgang gestoppt und die 130’000er-Marke bei der Bevölkerung geknackt werden. Unter Alexander Tschäppät wurden in der Stadt Bern rund 4000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Im Bereich des Wohnungsbaus setzt der Berner Stadtpräsident neue Impulse, was die SP sehr begrüsst, weil es mehr bezahlbaren Wohnraum vor allem für Familien braucht. Ausserdem nimmt die Stadt Bern in der Energiepolitik und im öffentlichen Verkehr eine pionierrolle ein.

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