Energie- und Klimastrategie: SP Stadt Bern will Solarausbau vorantreiben

Die heute vom Gemeinderat veröffentlichte Energie- und Klimastrategie 2035 verfolgt das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 und umfasst zahlreiche Massnahmen, die zur Reduktion der CO₂-Emissionen beitragen sollen. Sie ist entscheidend für den nächsten Schritt hin zur Klimaneutralität. Die SP leistet mit einem Vorstoss zur gezielten Verstärkung des Solarausbaus einen zusätzlichen Beitrag zur Energiewende und wird die heute vorgestellte Energie- und Klimastrategie genau prüfen.

«Mit der Energie- und Klimastrategie unternimmt die Stadt Bern den nächsten wichtigen Schritt hin zur klimaneutralen Stadt», sagt Chandru Somasundaram, Vizepräsident der SP Stadt Bern. Die SP Stadt Bern nimmt die neue Energie- und Klimastrategie der Stadt Bern mit grossem Interesse zur Kenntnis. Die vorgeschlagenen Massnahmen werden nun in den Parteigremien und Kommissionen eingehend geprüft und diskutiert. Aus Sicht der SP Stadt Bern ist es entscheidend, dass die Massnahmen konkrete Wirkung bei der Emissionsreduktion erzielen und sozialverträglich ausgestaltet sind.

Die Umsetzung von CO₂-Einsparungen für die Jahre bis 2035 sind essenziell, um die gesteckten Ziele zu erreichen. Je näher die Stadt dem Netto-Null-Ziel kommt, desto komplexer und teurer wird es, die letzten verbleibenden Emissionen zu reduzieren. Die heute getroffenen Massnahmen müssen daher konkret und griffig sein, um eine kontinuierliche CO₂-Reduktion zu gewährleisten und um spätere, kostspielige Eingriffe zu verhindern.

Um die Energiewende zu unterstützen, reicht die SP/JUSO-Fraktion im Stadtrat eine Motion ein, die den Ausbau der Solarenergie stärken soll. «Mit unserer Forderung zur Verdoppelung der Solarflächen auf den Dächern stärken wir den Solarausbau und damit die Energiewende», sagt Chandru Somasundaram. Die Motion beauftragt den Gemeinderat, die genutzten Solarflächen auf den Dächern Berns bis 2030 von derzeit 4 auf 8 Prozent zu verdoppeln. Die SP sieht darin eine konkrete Massnahme zur Stärkung der lokalen Energieproduktion und zur Reduktion der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern.

SP-Stadtrat Johannes Wartenweiler ergänzt: «Der Ausbau der Solarflächen fördert die lokale Energieproduktion und stärkt die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Die Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, weshalb die ewb, die Stadt und alle weiteren relevanten Akteur:innen gemeinsam vorgehen müssen. Dieses gemeinsame Handeln streichen wir mit unserem Vorstoss hervor.»

Weitere Auskünfte

Chandru Somasundaram, chan.somasundaram@gmail.com, 078 897 55 36

Johannes Wartenweiler, johwartenweiler@gmail.com, 079 235 91 64

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed