SP der Stadt und SP des Kantons Bern unterstützen die «Hauptstadtregion Schweiz»

Die SP der Stadt Bern und die SP des Kantons Bern haben das Projekt «Hauptstadtregion Schweiz» von Anfang an unterstützt und begrüssen die breite Zustimmung, die es nun in der Vernehmlassung erhalten hat. Der erfreulich ausgeprägte Wille zur Zusammenarbeit zeigt, dass die Regierungen von Stadt und Kanton mit ihrer Initiative auf dem richtigen Weg sind und die Idee auf fruchtbaren Boden gefallen ist. Der erfolgreiche Start des Projekts ist das Verdienst von SPStadtpräsident Alexander Tschäppät und von SP-Regierungsrat Andreas Rickenbacher als die treibenden Kräfte der «Hauptstadtregion Schweiz».

Zentral für die SP von Stadt und Kanton ist, dass mit der Positionierung des Grossraums Bern als «Hauptstadtregion Schweiz» ein neuer, eigenständiger Ansatz gewählt wird. Zu lange wurde versucht, immer wieder den Metropolitanregionen nachzueifern, statt sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Der Grossraum Bern ist geprägt von Politik, Verwaltung und Service-Public. Das bedeutet wichtiges Know-how und einzigartiger Standortvorteil für die Unternehmen. Zudem erbringt der Grossraum Bern als Politikzentrum einen grossen Nutzen für das ganze Land. So ist eine gut funktionierende Hauptstadtregion Schweiz matchentscheidend für die Konkurrenzfähigkeit der Schweiz und eine zentrale Voraussetzung für die positive Entwicklung der Metropolitanregionen. Zu Recht hat das Bundesamt für Raumplanung die «Hauptstadtregion Schweiz» als gleichwertige Partnerin der Metropolitanregionen definiert.

Die SP der Stadt und die SP des Kantons Bern erachten es als wichtig, dass nun rasch konkrete Projekte erarbeitet werden. Vielversprechend ist der Vorschlag von Stadtpräsident Alex Tschäppät, die Rahmenbedingungen für Service-Public-Unternehmen, öffentlich-rechtlichen Anstalten und Bundesämtern sowie für Institutionen wie die Finma zu optimieren und eine aktive Politik der Ansiedlung von politiknahen Verbänden und Organisationen zu fördern. Dies würde das vorhandene verwaltungstechnische und politische Know-how weiter stärken, die Wirtschaftskraft erhöhen und krisensichere Arbeitsplätze von hoher Wertschöpfung schaffen.

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