Die 29-jährige Historikerin Edith Siegenthaler ist Doktorandin an der Universität Bern und seit 2011 Präsidentin der SP-Sektion Bern Süd; die Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit liegen in der Sozialpolitik, der Energiepolitik, der Verkehrspolitik und der Gleichstellung. „Ich freue mich auf die spannende und herausfordernde Arbeit als Co-Präsidentin und die Zusammenarbeit innerhalb und ausserhalb der Partei“, so Edith Siegenthaler.
Der 41-jährige Stefan Jordi ist ausgebildeter Lehrer und Politologe und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bundesamt für Energie. Er ist seit 2003 Mitglied des Stadtrates und gehört seit 2005 der Parteileitung an. Seine politischen Schwerpunkte sind Verkehrs- und Planungspolitik. Zu seinem neuen Amt äusserte er sich wie folgt: „Als Co-Präsident möchte ich die erfolgreiche Arbeit des bisherigen Präsidiums weiterführen und die SP als lösungsorientierte politische Kraft in der Stadt Bern weiter stärken“.
Der abtretende Präsident Thomas Göttin wurde nach sechs Jahren an der Spitze der Stadtpartei mit grossem Dank verabschiedet. Er präsidierte die SP zuletzt zusammen mit Flavia Wasserfallen, die bereits im Dezember zurückgetreten ist.
Als neuer Kassier wurde Andreas Berz gewählt. Er tritt die Nachfolge von Theo Füeg an, der dieses Amt nach 28 Jahren abgibt. Aus der Parteileitung zurückgetreten ist auch Miriam Schwarz; neu gewählt wurden Yasemin Cevik, David Stampfli und Andrea Utzinger. Weiterhin in der Parteileitung bleiben Vizepräsident Felix Hauser, Annette Lehmann als Präsidentin der SP-Stadtratsfraktion, Peter Marbet sowie Parteisekretär Michael Sutter. Sämtliche bisherigen und neuen Parteileitungsmitglieder wurden von der HV einstimmig gewählt.
Ebenfalls einstimmig fassten die Delegierten die JA-Parole zur städtischen Abstimmungsvorlage über den Projektierungskredit Wasserbauplan «Gebietsschutz Quartiere an der Aare», über die am 3. März abgestimmt wird.
Die SP dankt allen abtretenden Parteileitungsmitgliedern herzlich für ihr grosses Engagement für die Partei und ihren Einsatz für eine soziale und ökologische Stadt Bern.