SP unterstützt Mittelerhöhung für die Kultur

Die SP Stadt Bern begrüsst in ihrer <media 7636 _blank>Vernehmlassungsantwort</media> zur städtischen Kulturförderung für die Periode 2016-2019, dass mehr Mittel für die Kulturförderung zur Verfügung stehen. Ansinnen, die nun frei werdenden Mittel einzusparen, lehnt sie ab.

Die finanziellen Mittel, die infolge der Neuregelung für 13 Kulturinstitutionen in Bern-Mittelland („blaue“ Variante) in der Stadt Bern frei werden, müssen mindestens in der vorgesehenen Höhe zur Kulturförderung benutzt werden. Übrige Beträge sollen nicht eingespart werden, sondern in kulturnahen Institutionen und Projekten, etwa in der BSS, eingesetzt werden – z.B. für Kulturvermittlung. Die direkten Fördermittel sind auf 15% des Berner Kulturetats zu erhöhen.

Die SP Stadt Bern stimmt mit dem Gemeinderat überein, dass ein Schwerpunkt der städtischen Kulturförderung auf zeitgenössischer Kultur liegen soll. Die vom Gemeinderat vorgesehene engere Zusammenarbeit der beiden Häuser Schlachthaus Theater und Dampfzentrale soll für alle am Prozess Beteiligten ergebnisoffen und mit genügend Zeit gestaltet werden. Die Erhöhung der Subventionen für die beiden Häuser darf zudem nicht auf Kosten der freien Szene geschehen.

«Das neue Evaluationsverfahren und die Vereinfachung der Subventionsverträge findet die SP Stadt Bern eine sinnvolle Massnahme», so die Co-Präsidentin Edith Siegenthaler. Der Dialog und Einbezug der entsprechenden Institutionen und Kulturschaffenden muss verstetigt und verbessert werden. Der SP Stadt Bern ist es ein besonderes Anliegen, dass bei der Förderung der Kultur auch die soziale Sicherheit der Akteurinnen und Akteure berücksichtigt wird.

Beitrag teilen:

Facebook
Twitter
LinkedIn
Animation laden...Animation laden...Animation laden...

Newsfeed