Die SP freut sich ausserordentlich, dass Ursula Wyss zum zweiten Wahlgang der Stadtpräsidiumswahlen antritt. Ursula Wyss bringt alles mit, was es für das Stadtpräsidium braucht. Sie verfügt über die nötige Erfahrung, ist führungsstark, dossiersicher und setzt sich mit grossem Engagement für eine solidarische, ökologische und lebenswerte Stadt ein. Die Stadtberner Wahlen vom 27. November haben deutlich gezeigt, dass die Bevölkerung in dieser Stadt weiterhin eine linke Politik will. Sowohl im Stadt- als auch im Gemeinderat konnten RGM und andere linke Kräfte zulegen. Mit Ursula Wyss wollen wir dieser Politik ein Gesicht geben. Sie passt als Stadtpräsidentin zu dieser Willensbekundung der Berner Stimmbevölkerung. Die Ausgangslage ist offen: Im 1. Wahlgang lagen Ursula Wyss und Alec von Graffenried mit 3% Differenz und je zirka 30% der Stimmen nahe beieinander. Mit dem Rückzug von Franziska Teuscher liegt für den 15. Januar alles drin. Bei den Gemeinderatsergebnissen haben Alec von Graffenried zahlreiche bürgerliche Stimmen geholfen. Franziska Teuscher profitierte von Abwahlsorgen, welche durch eine Umfrage ausgelöst wurden und entsprechend das Wahlverhalten beeinflusst haben. Ursula Wyss vertritt klare Positionen und scheut sich nicht, diese auch zu äussern. Gleichzeitig hat sie in zahlreichen Projekten und Volksabstimmungen gezeigt, dass sie deutliche Mehrheiten überzeugen kann. In den nächsten vier Jahren setzt sich Ursula Wyss schwergewichtig für mehr bezahlbaren Wohnraum und für eine bessere Vereinbarung von Familie und Beruf ein. Den öffentlichen Raum will sie einladender gestalten und dafür sorgen, dass er allen offensteht. In der Stadtplanung wird sie das neue Stadtentwicklungskonzept umsetzen und für zusätzliche Platzsanierungen einstehen. Kultur soll auch im öffentlichen Raum ein stärkeres Gewicht erhalten. Ursula Wyss hat in den letzten vier Jahren unter Beweis gestellt, dass sie eine bestens qualifizierte und team-fähige Exekutivpolitikerin ist. Sie eignet sich für das Amt als Stadtpräsidentin wie niemand sonst. Sie hat gezeigt, dass sie sich in kurzer Zeit umfassend in Themen einarbeiten kann und kennt ihre Dossiers à fonds. Für ihre politischen Ziele setzt sie sich mit Herzblut ein und bezieht bei deren Umsetzung alle relevanten Akteurinnen und Akteure mit ein. Dabei kann sie zuhören, auf Bedürfnisse eingehen und wenn nötig Kompromisse schmieden. Deshalb fand sie sowohl im Stadtrat als auch bei den Stadtberner Stimmberechtigen Mehrheiten für ihre Geschäfte. Sie hat in den letzten vier Jahren im Gemeinderat gezeigt, dass sie sehr wohl Brücken bauen kann. Politik ist für sie der Einbezug aller: Behinderte für den hindernisfreien Raum, die Quartiervertretungen für die Anliegen aus den Stadtteilen, die umliegenden Gemeinden und der Kanton. Mit all diesen und vielen weiteren Kreisen hat sie eng, vertrauens- und respektvoll zusammengearbeitet. Und wird das auch in Zukunft tun. Die SP ist zuversichtlich, mit Ursula Wyss das Stadtpräsidium halten zu können. Es ist höchste Zeit, dass auch in Bern erstmals eine Frau an der Spitze steht. SP, JUSO und GSB stehen mit Überzeugung hinter der Kandidatur von Ursula Wyss und werden alles daran setzen, dass Ursula Wyss zur ersten Stadtpräsidentin von Bern gewählt wird.