Die vielfältigen Zwischennutzungen in der alten Feuerwehrkaserne Viktoria stossen bei der Bevölkerung auf viel Wohlwollen und beleben und bereichern das Quartier. Die SP Stadt Bern begrüsst deshalb die Bemühungen der Stadt Bern und der Nutzenden, einen Teil der Zwischennutzungen weiterzuführen und zusätzlich preisgünstigen Wohnraum zu erstellen. Innert kürzester Zeit hat sich die alte Feuerwehrkaserne Viktoria zu einem sehr beliebten Treffpunkt für die Quartierbevölkerung entwickelt. Die vielfältigen Zwischennutzungen erfüllen für das Quartier wichtige Aufgaben und decken sehr unterschiedliche Bedürfnisse ab. Dass beispielsweise für die Tagesschule ein Standort in unmittelbarer Nähe zum Schulhaus Spitalacker zur Verfügung steht, ist ein eigentlicher Glücksfall. Für Co-Präsident Stefan Jordi ist das Vorgehen der Stadt deshalb die logische Konsequenz der bisherigen Erfahrungen: „Es wäre völlig unverständlich, jetzt bei der Planung wieder bei Null anzufangen, anstatt ein lebendiges Quartierzentrum mit innovativen Gewerbenutzungen zu erhalten.“ Entscheidend ist für die SP dabei, dass der in Aussicht gestellte preisgünstige Wohnraum rasch realisiert wird und die Bedürfnisse der Quartierbevölkerung bei der zukünftigen Nutzung des Areals angemessen berücksichtigt werden. Dies muss in den anstehenden Verhandlungen mit dem Verein Alte Feuerwehr Viktoria verbindlich gesichert werden. Die angestrebten Nutzungen des Areals entsprechen auch dem von der Stimmbevölkerung genehmigten Zonenplan, der eine „ausgewogene Mischung von Wohn- und Arbeitsnutzungen“ vorsieht.