Daniel Rauch ist neuer Co-Präsident der SP Stadt Bern

An der gestrigen Hauptversammlung wurde Daniel Rauch zum neuen Co-Präsidenten der SP Stadt Bern gewählt. In der Ausmarchung setzte er sich gegen den JUSO-Kandidaten Michael von Bergen durch. Als Nachfolger von Grossrat Stefan Jordi steht er neu gemeinsam mit Edith Siegenthaler an der Spitze der grössten Stadtpartei. Daniel Rauch hat nach seiner KV-Lehre in die Informatik gewechselt und berät heute als diplomierter Betriebswirtschafter und Inhaber von whoever.ch GmbH Unternehmen bei Digitalisierungsprojekten. In früheren Tätigkeiten war er u.a. mit der Geschäfts- und Personalführung betraut. Der 40-jährige Vater von drei Kindern ist seit Jahren in der SP aktiv. Seit 2013 ist er Vorstandsmitglied der SP-Sektion Bern-Nord und war 2016 Co-Leiter des Wahlausschusses der SP Stadt Bern für die Stadtratswahlen. In dieser Funktion nahm er auch in der Partei- und Geschäftsleitung Einsitz. Als Co-Präsident wird sich Daniel Rauch dafür einsetzen, dass die hohe Lebensqualität in Bern allen zugutekommt: «Bern soll lebenswerter werden: dazu brauchen wir bezahlbare Wohnungen, gerechte Steuern und politische Mitbestimmung für alle hier lebenden Menschen (Urban Citizenship)». Seine politischen Schwerpunkte sind die Familien- und Sozialpolitik: «Familienfreundliche Stadt heisst für mich ein solidarisches Miteinander der Generationen, das eine gute Lebensqualität in jedem Alter ermöglicht. Für eine echte Gleichstellung der Geschlechter braucht es ein flächendeckendes, zugängliches Kita-Angebot, Tagesschulen, eine durchgängige Betreuung während den Schulferien und anständige Löhne für das Personal». Stefan Jordi ist nach fünf Jahren als Co-Präsident und 13 Jahren in der Parteileitung zurückgetreten. Er wird sich fortan stärker auf die kantonale Politik fokussieren und im Grossen Rat die Interessen der SP und der Stadt Bern vertreten. Annette Lehmann und Martina Eggenschwiler traten auf die Hauptversammlung aus der Parteileitung zurück. Neu in die Parteileitung gewählt wurde Stadträtin Katharina Altas.

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