In der Wohnpolitik verfolgt die SP das Ziel, sicheren, bezahlbaren, sozial durchmischten und ökologisch nachhaltigen Wohnraum für alle in der Stadt Bern zu gewährleisten. Das hat sie auch in ihrem Positionspapier Wohnen in der Stadt Bern festgehalten und zeigt dort auf, wie dies konkret umgesetzt werden soll.
Die SP/JUSO-Fraktion wird deshalb heute im Stadtrat ein Vorstosspaket einreichen, das zahlreiche Massnahmen umfasst, um dieses Ziel möglichst rasch zu erreichen. Neben der Stadt als Grundeigentümerin und Vermieterin müssen auch Wohnbaugenossenschaften, die Burgergemeinde und Private in die Pflicht genommen werden, um Wohnen für alle in unserer Stadt zu ermöglichen.
Das Vorstosspaket umfasst folgende Motionen und Postulate:
- Motion von Peter Marbet und Edith Siegenthaler: Wohn-Initiative konsequent umsetzen
- Motion von Yasemin Cevik und Martin Krebs: Die Stadt muss selber bauen und so mehr preisgünstigen Wohnraum schaffen
- Motion von Katharina Altas und Ayse Turgul: Mehr günstige Wohnungen gezielt an ein-kommensschwache Personen und Familien vermitteln
- Motion von Marieke Kruit und Katharina Altas: Innovative Wohnformen fördern
- Motion von Michael Sutter, Mohamed Abdirahim und Esther Muntwyler: Keine Verdrängung von Wohnungen durch kommerzielle Nutzungen
- Postulat von Szabolcs Mihalyi und Fuat Köçer: Analyse und Förderung der Durchmischung in der Stadt Bern
- Postulat von Michael Sutter und Yasemin Cevik: Sozial nachhaltige Sanierungen und Ersatzneubauten fördern