Schub für die Wohnoffensive

Die SP Stadt Bern ist hoch erfreut über die deutliche Zustimmung zu allen vier städtischen Abstimmungsvorlagen. Als Teil der Wohnoffensive, die Gemeinderat Michael Aebersold lanciert hat, entsteht nun auch an der Reichenbachstrasse 118 eine städtische Wohnüberbauung mit Vorbildcharakter. Das Ja zur Transparenzvorlage schafft künftig Klarheit darüber, wer politische Parteien und Kampagnen finanziert und stärkt damit die Demokratie. Die Genehmigung der Sanierung des Weyerli und des Neubaus der HPS leisten einen wichtigen Beitrag zu einer zeitgemässen städtischen Infrastruktur.

Das Ja zur Wohnüberbauung Reichenbachstrasse 118 zeigt, wie gross der Rückhalt der aktiven Wohnbaupolitik von Gemeinderat Michael Aebersold zur Schaffung von mehr bezahlbaren Wohnungen bei den Stimmberechtigten ist. Gemäss Co-Präsidentin Edith Siegenthaler «macht diese städtische Überbauung mit Vorbildcharakter aber auch deutlich, dass sich soziale und ökologische Nachhaltigkeit im Wohnbau keineswegs ausschliessen». Die Mieten in der als 2000-Watt-Areal zertifizierten Überbauung mit zwei Plusenergiehäusern sind im Vergleich zu anderen Neubauten moderat. Zudem werden erstmals in einem Neubau auch Günstige Wohnungen mit Vermietungskriterien (GüWR) erstellt. Die Überbauung Reichenbachstrasse leistet einen wichtigen Beitrag zur Schaffung von mehr preisgünstigen Wohnungen. Um die erfolgreiche städtische Wohnpolitik konsequent weiterzuführen, müssen die Entwicklungen des Viererfelds und des Gaswerk-Areals nun ebenfalls rasch vorangetrieben werden.

Mehr Transparenz bei der Politikfinanzierung
Die deutliche Zustimmung zur Offenlegung der Finanzierung von politischen Parteien und Kampagnen freut die SP ebenfalls sehr. Sie zeigt, dass die Bevölkerung Licht ins Dunkel der Politikfinanzierung bringen möchte und ist ein wichtiges Signal im Hinblick auf die Abstimmung über die nationale Transparenzinitiative, die unter Federführung der SP lanciert wurde.

Grosse Zustimmung zu einer zeitgemässen Schul- und Sportinfrastruktur
Kaum bestritten waren die beiden Infrastrukturprojekte. Mit dem zweistöckigen Neubau auf dem Areal der Schulanlage Bümpliz Statthalter bekommt die Heilpädagogische Schule (HPS) neue Räumlichkeiten, die ihren besonderen pädagogischen und funktionalen Anforderungen entsprechen und den zusätzlichen Platzbedarf abdecken.

Im Zug der dringend nötigen Sanierung des Weyerli wird das Becken abgedichtet und die Wasseraufbereitung den heutigen Erfordernissen angepasst. Dadurch wird die Wasserqualität verbessert und das Grundwasser geschont. Während der Sanierung im Sommer 2021 braucht es ausreichende Ersatzangebote im Stadtteil 6, wie sie verschiedentlich in Aussicht gestellt wurden.

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