Städtische Abstimmungen vom 3. März 2024: Bern sagt Ja zu mehr bezahlbarem Wohnraum, notwendigen Investitionen in die Infrastruktur und einer inklusiveren Stadt

Die SP Stadt Bern ist hocherfreut über die Zustimmung der Stadtberner Stimmberechtigten zu allen vier städtischen Vorlagen. Mit dem Ja zum Liegenschaftskauf am Wildhainweg hat Bern die Chance, mehr Wohn- und Schulraum zu schaffen. Die hindernisfreie Umgestaltung der ÖV-Haltestellen macht Bern zu einer inklusiveren Stadt. Die Gesamtsanierung des Ka-We-De ermöglicht es, dieses wichtige Freizeitangebot auch in Zukunft zu nutzen. Und mit dem Ja zum neuen Werkhof schafft Bern notwendige Infrastruktur.

Eine sichere Investition in bezahlbaren Wohnraum

Die Stimmberechtigten der Stadt Bern sagen klar Ja zum Verpflichtungskredit für den Erwerb der Liegenschaften am Wildhainweg. Sie sprechen sich damit dafür aus, dass die Stadt Bern mehr Boden der Spekulation entzieht und eine vorausschauende und sichere Investition tätigt. «Das Ja zum Erwerb der Liegenschaften am Wildhainweg ist ein sehr wichtiger Entscheid für die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum und eine aktive städtische Bodenpolitik. In Zeiten, in denen die Mieten kontinuierlich steigen und die Kaufkraft der Menschen leidet, ist es umso wichtiger, dass die Stadt in Boden und Liegenschaften investiert und damit dazu beiträgt, dass sich die Menschen den Wohnraum in Bern leisten können», so Co-Präsidentin Lena Allenspach.

Ja zur Gesamtsanierung des Ka-We-De

Mit dem deutlichen Ja zum Baukredit für die Gesamtsanierung der Kunsteisbahn und Wellenbad Ka-We-De kann die Stadt sicherstellen, dass das Freizeitangebot des Ka-We-De auch in Zukunft ganzjährig den Menschen im Quartier und der ganzen Stadt zur Verfügung steht. Die geplanten baulichen Massnahmen mit Solaranlage, Wärmepumpe und der Nutzung von Fernwärme bringen das Ka-We-De energetisch auf den neusten Stand.

Mehr Inklusion durch die hindernisfreie Umgestaltung der ÖV-Haltestellen

Die Stimmberechtigten der Stadt Bern sprechen sich klar für den Rahmenkredit für die hindernisfreie Umgestaltung der ÖV-Haltestellen aus. «Wir sind hocherfreut über dieses deutliche Ergebnis, da diese Umgestaltung ein unerlässlicher Schritt für mehr Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ist», sagt Co-Präsidentin Meret Schindler. Die SP Stadt Bern begrüsst es dabei besonders, dass die Behindertenorganisationen in den Prozess einbezogen werden.

Ein neuer Werkhof für Bern

Die Stimmberechtigten der Stadt Bern sagen zudem Ja zu den Krediten für den neuen Werkhof. Das deutliche Ja ermöglicht die Investition in wichtige Infrastruktur an zentraler Lage in der Stadt Bern. Mit dem neuen Werkhof kann die Stadt die bisherigen Standorte neu nutzen und Mietkosten vermindern – die Angestellten profitieren so von zeitgemässen Arbeitsplätzen und einer effizienten Infrastruktur.

Weitere Auskünfte

Meret Schindler, Co-Präsidentin: 076 472 19 34
Lena Allenspach, Co-Präsidentin: 079 814 12 11

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